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Ich glaube an eine große Zukunft für unsere kleine Stadt!

Heimbach/Hergarten – Hergartener Ingenieur läuft sich warm, um den Heimbacher Politikbetrieb aufzumischen.

„Es ist Zeit neue Wege zu gehen.“ Unter diesem Motto startet der 49-jährige Ingenieur Dirk Nagelschmidt in den Wahlkampf ums Heimbacher Bürgermeisteramt. Mit großer Mehrheit von SPD und UWV ins Rennen geschickt, möchte der Hergartener sein in diversen Projekten gesammeltes Know-How nun zum Wohle der eigenen Gemeinde einsetzen.

„Ich bin 2014 aus Indien zurück nach Heimbach gekommen, um hier mit meiner Familie zu leben. Ich bin kein

Politiker, aber ich bin es leid mit ansehen zu müssen, was alles schief läuft. Die Stadt Heimbach hat ein enormes Potenzial, das leider häufig noch ungenutzt bleibt. Als Bürgermeister unserer Stadt verspreche ich, Bewährtes zu erhalten, aber auch Verfehltes besser zu gestalten.“, sagt der parteilose Dirk Nagelschmidt anlässlich seiner Kandidatur.

Der gelernte Bauzeichner (Tief- und Straßenbau) und Diplom-Ingenieur hat in Aachen Wasser-, Siedlungswasserund Abfallwirtschaft studiert. Nach verschiedenen Anstellungen in der Region ging er als gefragter Bauexperte nach

Indien, wo er als beratender Ingenieur für verschiedene Projekte tätig war: Unter anderem beriet er Children of the World India (unterstützt vom französischen Roten Kreuz), die SOS-Kinderdörfern und das von der UNESCO unterstützte, internationale Städtebauprojekt Auroville.

Seit 2014 ist er mit seiner Familie zurück in Deutschland und als leitender Bauingenieur in Zülpich beschäftigt.

Für Heimbach hat der Familienvater große Pläne: „Es kann nicht angehen, dass jeder Heimbacher – egal, ob Säugling oder Greis – rund 3.800 € ‚Schulden‘ hat. Wir müssen vom Haushaltssicherungskonzept endlich zurück zur Wirtschaftlichkeit! Es kann nicht wahr sein, dass unser Nationalpark Gästehaus trotz Subventionen jährlich Verlust macht, den wir alle mit unseren Steuern bezahlen müssen! Es ist nicht in Ordnung, dass junge Familien kein bezahlbares Bauland mehr finden, um im eigenen Heim in die Zukunft starten zu können.“

Dem geplanten Windpark-Repowering mit 200-Meter-Windgiganten bei Vlatten steht Nagelschmidt ablehnend gegenüber: „Wir haben in Heimbach einen gültigen Flächennutzungsplan und auch verschiedene Ratsbeschlüsse zum Thema. Daran haben sich alle zu halten. Auch die Investoren!“

Zum Zustand der Infrastruktur findet der Bürgermeisterkandidat deutliche Worte: „Als Ingenieur blutet mir beim

Zustand unserer Straßen das Herz. Seit Jahren wird nur noch kaputt-geflickt statt nachhaltig instand zu setzen. Auch bei der anstehenden Sanierung des Heimbachs in der Hengebachstraße kann ich als Wasserbauer neue und vor allem bezahlbare Ideen einbringen.“

Für Nagelschmidt sind die Probleme Heimbachs lösbar. Er verspricht, den Tourismus der kleinsten Stadt NRWs weiter zu stärken. Junge Familien und das Gewerbe will er fördern, das Ehrenamt will er stärker in Projekte einbinden und aktiv belohnen.

SPD und UWV freuen sich auf einen spannenden, gemeinsamen Wahlkampf:

Markus Szech, Vorsitzender der SPD-Heimbach: „Mit Dirk Nagelschmidt haben wir einen Kandidaten gefunden, der durch seinen Fachverstand viele positive Impulse bei den anstehenden Projekten in Heimbach setzen kann.“

Theo Latz, Vorsitzender der UWV-Heimbach: „Dirk, das ist einer, der kann anpacken. Der erzählt nicht lang, der macht. So jemanden brauchen wir als Bürgermeister.“

„Ich habe versucht mich als Bürger einzubringen und bin auf taube Ohren gestoßen. Jetzt möchte ich als

Bürgermeister einen Unterschied machen. Ich glaube an eine große Zukunft für unsere kleine Stadt!“, freut sich der parteilose Kandidat auf den Wahlkampf.

Dirk Nagelschmidt tritt bei der Bürgermeisterwahl am 13.09.2020 gegen den gebürtig aus Schmidt stammenden CDU-Kandidaten Jochen Weiler an.

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