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Mechernich – Tragischer Auffahrunfall auf der B266 bei Firmenich

Bei einem schweren Verkehrsunfall ereignete sich heute am Montagnachmittag auf der B266 bei Firmenich eine tragische Kollision mit verheerenden Folgen. Zwei Menschen kamen dabei ums Leben, während drei weitere Personen teils schwerwiegende Verletzungen erlitten.

Der Unfall ereignete sich gegen 17:15 Uhr, als sich alle beteiligten Fahrzeuge in Fahrtrichtung Euskirchen befanden. An einer Ampel wartete ein VW-Pritschenwagen, gefolgt von einem Mercedes-SUV. Der Ford prallte daraufhin mit enormer Wucht auf den Mercedes, schleuderte weiter und traf den hinteren Teil eines Transporters, der durch die Kollision sogar angehoben wurde. Der Ford kam schließlich auf der Kreuzung zum Stillstand.

Der Mercedes wurde durch den Aufprall gegen einen Ampelmast geschleudert, wobei insbesondere die Fahrerseite schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Der herbeigerufene Notarzt konnte nur noch den Tod der 84-jährigen Fahrerin aus Zülpich feststellen. Der 27-jährige Fahrer des VW-Pritschenwagens kam glücklicherweise mit dem Schrecken davon.

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Im Ford befand sich eine Familie aus Mechernich, die tragischerweise schwer betroffen war. Der 38-jährige Fahrer erlitt schwere Verletzungen, während seine 40-jährige Ehefrau ihren Verletzungen noch am selben Abend erlag. Das zweijährige Kind erlitt laut Polizeiangaben nur leichte Verletzungen.

Nach dem Zusammenstoß geriet der Ford im unteren Bereich des Motors in Brand, wie von der Feuerwehr berichtet wurde. Dank des schnellen Eingreifens von Ersthelfern konnten alle drei Insassen rechtzeitig aus dem Fahrzeug gerettet werden.

Vorübergehend gab es Unklarheiten, ob sich ein zehnjähriges Kind ebenfalls im Auto befand, doch diese Annahme wurde nicht bestätigt. Zudem musste eine Ersthelferin, die einen Schock erlitt, ebenfalls ins Krankenhaus gebracht werden.

Zur Unfallstelle wurden zwei Rettungshubschrauber entsandt, jedoch wurde gemäß Polizeiangaben nur ein Patient per Hubschrauber transportiert. Zusätzlich wurden vier Rettungswagen, zwei Notärzte und ein leitender Notarzt zur Unfallstelle beordert. Die Feuerwehr war mit zwei Löschzügen und insgesamt 30 Einsatzkräften vor Ort, um den schwierigen Einsatz zu bewältigen.