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Moderner Internetauftritt für die Stadt nötig

In vielen Lebensbereichen ist das Internet heute kaum mehr wegzudenken, vieles ist mit wenigen Klicks, auch unterwegs einfach erledigt. Die Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. „Warum bietet die Stadt Bad Münstereifel ihren Bürgern nicht auch mehr Dienstleistungen online an?“ fragt Karl Michalowski (SPD). Die Sozialdemokraten setzen sich mit einem Antrag für eine bürgernahe Verwaltung und eine attraktivere Visitenkarte der Stadt im Internet ein.

Ratsherr Michalowski sieht den städtischen Onlineauftritt www.bad-muenstereifel.de als deutlich ausbaufähig an: „Bürger und Unternehmen aber auch Verwaltungsmitarbeiter könnten viel Zeit sparen, wenn Verwaltungsvorgänge automatisiert über das Internet ermöglicht würden.” Gerade in einer ländlich geprägten Kommune mit langen Wegen würden verbesserte Online-Angebote im Rahmen des sogenannten “e-Government” den Bürgern und Unternehmen entgegenkommen. Es wäre sicher sehr praktisch, wenn man online beispielsweise eine größere Restmülltonne bestellen, die Stände des Wasserzählers angeben oder eine Meldebescheinigung papierlos beantragen könnte sofern ein persönliches Vorsprechen nicht rechtlich erforderlich ist. Dabei könnte auch die Online-Funktion des neuen Personalausweises genutzt werden. Natürlich sollen alle klassischen Wege erhalten bleiben, sodass alle Bürger auch weiterhin die Dienstleistungen im Rathaus persönlich in Anspruch nehmen können.

Einen weiteren Erneuerungsbedarf sieht Michalowski in der Gestaltung der in die Jahre gekommenen städtischen Internetseite. Ein frischeres Design als Visitenkarte einer dynamischen und attraktiven Stadt ist längst überfällig. Auch Internetnutzer, welche in der Sehfähigkeit eingeschränkt sind, würden sich über eine barrierefreie Gestaltung freuen. Eine geeignete Darstellungsform für Smartphones und Tablets gehört zur zunehmenden mobilen Internetnutzung selbstverständlich auch dazu.

Zudem wurden die Inhalte bislang eher lieblos gepflegt. Wer die Rubrik „Aktuelles“ aufrief, wurde eher enttäuscht. Das betrifft auch die touristischen Seiten. „Wenn wir den Tourismus fördern wollen, brauchen wir zunächst einen ansprechenden Internetauftritt, auch in den Fremdsprachen unserer potenziellen Gäste. “ ergänzt SPD-Fraktionsvorsitzender Anton Schmitz.

Auch wäre eine professionelle Vorstellung des Wirtschaftsstandorts dringend nötig. „Hierbei stelle ich mir vor, dass wir ein einladendes und informatives Portal schaffen, was es Unternehmen leicht machen soll, Kontakt zur Verwaltung in allen Belangen aufzunehmen.“  umschreibt Michalowski eine wirtschaftsfreundliche Ausrichtung des Online-Angebots.

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