Glas Funke

Noch mehrere freie Stellen

Zentrale Unterbringungseinrichtung im Kaller Industriegebiet: Stellen zur Betreuung der schutzsuchenden Menschen sowie u.a. im Catering- und Reinigungsbereich

Kall – Ende März soll die Zentrale Unterbringungseinrichtung für Menschen auf der Flucht im Kaller Gewerbegebiet den Betrieb aufnehmen. Wie der Betreiber, der Verein Zukunftsorientierte Förderung (ZOF), beim jüngsten „Runden Tisch“ im Kaller Rathaus mitteilte, werden dafür in verschiedenen Bereichen noch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht.

Wie ZOF-Pressesprecher Jan Hündorf berichtete, gibt es noch offene Stellen in den Bereichen soziale Betreuung der Schutz suchenden Menschen, sowie im Catering- und Reinigungsbereich. Als Hausmeister/innen und Krankenpfleger/innen werden jeweils zwei Mitarbeiter gesucht.

Im Bereich Sozialbetreuung sollen insgesamt 32 Mitarbeiter beiden Geschlechts eingestellt werden, 24 Stellen wurden bereits mit Menschen aus der Region besetzt, acht sind noch offen. Gesucht werden insbesondere Personen mit pädagogischen oder psychologischen Vorkenntnissen. Im Idealfall, so Jan Hündorf, verfügen die Bewerberinnen und Bewerber auch über Sprachkenntnisse, etwa in arabischer Sprache.

Das Catering in der Landeseinrichtung soll die Firma Schubert, ein Caterer mit deutschlandweiter Erfahrung auch in der Flüchtlingsbetreuung, übernehmen, wie Hündorf berichtete. „Zwölf Personen wurden bereits eingestellt, mindestens acht weitere Stellen sind zu vergeben.“ Ebenso auch bei der Reinigungsfirma „Heinzelmännchen“, die noch Personal sucht, zwei Vollzeit- und zwei Stellen mit geringfügiger Beschäftigung.

Interessentinnen und Interessenten für die Stellen als Sozialbetreuer/innen, Hausmeister/innen oder Krankenpfleger/innen können ihre Bewerbung via bewerbung@zof-online.de direkt an den Betreiberverein ZOF e.V. wenden. Das Cateringunternehmen nimmt Bewerbungen unter melanie.bleier@wisag.de entgegen, und die Reinigungsfirma Heinzelmännchen unter sauber@hzm.de.

pp/Agentur ProfiPress

Bildquellen:

  • Glas Funke: Alice Gempfer/pp/Agentur ProfiPress