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SPD macht L105 in Golbach erneut zum Thema

Die  Kaller SPD macht die fehlende Verkehrssicherheit auf der L105 rund um Golbach erneut zum Thema im Gemeinderat. „Alleine seit Oktober hat es hier vier Verkehrsunfälle mit mehreren Schwerverletzten gegeben. Die Geduld vieler Bürger ist nun endgültig erschöpft. Die Golbacher wollen nicht tatenlos auf den nächsten Unfall warten“, erklärt Emmanuel Kunz, Ortsvorsteher von Golbach, den Anlass des Antrags.

Kunz: „Obwohl es aus der Ortsbevölkerung eine Reihe von Vorschlägen gab, wie die Situation an der L105 in Golbach verbessert werden könnte, hat sich bislang nichts getan. Dabei hakt es weniger im Kaller Rat als in den Verwaltungen. Sowohl im Rathaus als auch beim Landesbetrieb Straßen NRW fehlt ein wirklicher Fürsprecher für dieses Vorhaben. Dort genießt eine Verkehrsberuhigung auf dieser Straße nicht die Priorität, die es verdient hätte.“

Den Anwohnern, so Kunz, sei bewusst, dass die Straßenverhältnisse kompliziert sind. „Dennoch mag ich nicht so recht glauben, dass diese Straße landesweit die einzige sein soll, an der keine Veränderungen möglich sind. Auch hier gilt das Sprichwort: ‚Wo ein Wille, da ein Weg‘“, so Kunz weiter.

Konkret sieht die SPD sowohl im Ort als auch zwischen Golbach und Kall Handlungsbedarf. Erhard Sohn, SPD-Fraktionsvorsitzender: „In Golbach brauchen wir sichere Überwege für die Schüler und eine Reduzierung der Geschwindigkeit, nach dem Ortsausgang muss die Unfallgefahr entschärft werden. Hierzu sollte man z.B. eine Linksabbiegerspur sowie eine bessere Sicherung des Fußweges zwischen Golbach und Kall prüfen.“ Nach dem Willen der SPD sollen nun Fachleute nach Lösungen für die unbefriedigende Situation suchen. Sohn: „Die SPD wird nicht locker lassen, bis wir hier mehr Verkehrssicherheit erreicht haben.“

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