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Verdacht des versuchten Tötungsdelikts in Bad Münstereifel

Verdacht des versuchten Tötungsdelikts in Bad Münstereifel

Bad Münstereifel – Die Bonner Polizei und Staatsanwaltschaft Bonn haben Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts im Höhenort Holzem aufgenommen. Ein 34-jähriger Tatverdächtiger soll am Mittwoch, den 19. Juni 2024, gegen 03:30 Uhr seine 33-jährige Ehefrau und zwei seiner drei Kinder (10, 13, 15 Jahre) in der gemeinsamen Wohnung mit einer Stichwaffe angegriffen und schwer verletzt haben.

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Brandstiftung und Festnahme

Nach der Tat soll der Verdächtige im Mehrfamilienhaus, in dem 14 Personen gemeldet sind, einen Brand gelegt haben, wodurch das Haus in Vollbrand geriet. Das dritte Kind erlitt eine Rauchgasvergiftung. Alle Verletzten wurden nach notärztlicher Versorgung ins Krankenhaus gebracht.

Der Tatverdächtige wurde gegen 08:00 Uhr auf einem Rastplatz bei Alzey an der Autobahn 61 von der Polizei festgenommen. Die Bonner Mordkommission unter Leitung von EKHK Dietmar Kaiser führt die Ermittlungen in enger Abstimmung mit der Bonner Staatsanwältin Claudia Stangier fort.

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