In schwierigen Zeiten heißt es, zusammenhalten und Lösungen finden. Dass dies auch im Motorsport möglich ist, haben nun die VLN als Organisation der Nürburgring Langstrecken-Serie, der ADAC Nordrhein und der Nürburgring eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Mit Hochdruck wurde daran gearbeitet, den Rennkalender für die legendäre Nordschleife an die derzeitig schwierige Situation in Bezug auf den Corona-Virus anzupassen. Von besonderer Bedeutung war hierbei die erfolgreiche Verlegung des Highlights 2020 in der Eifel. Für das ADAC TOTAL 24h-Rennen konnte ein neuer Termin gefunden werden. Vom 24. bis zum 27. September soll der Langstreckenklassiker nun in der Grünen Hölle stattfinden. Ursprünglich war an diesem Wochenende ein Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie geplant. Nachdem die ersten beiden Rennen der weltweit größten Motorsportmeisterschaft abgesagt werden mussten, wird nun ein weiteres Rennen am 7. November ausgetragen.
„Schnell, unkompliziert und unbürokratisch haben alle Beteiligten eine sehr gute Lösung für die Motorsport-Fans in der Eifel sowie die Region rund um den Nürburgring erarbeitet. Das unterstreicht, dass wir starke Partner sind, die vertrauensvoll und eng zusammenarbeiten“, sagt Christian Stephani, Geschäftsführer der VLN VV GmbH & Co. KG.
„In anspruchsvollen Zeiten bestätigen sich gute Partnerschaften“, sagt Nürburgring-Geschäftsführer Mirko Markfort. „Der ADAC Nordrhein und die VLN sind ein gutes Beispiel hierfür. Ohne das lösungsorientierte Denken aller Beteiligten wäre das so nicht möglich gewesen. Jetzt ist es ein Gewinn für die Motorsport-Welt und die ganze Region. Ein starker Nürburgring ist so wichtig wie selten zuvor.“
Wie der Terminplan der Nürburgring Langstrecken-Serie letztlich genau aussehen wird, das ergibt sich in den nächsten Tagen und Wochen. Dieser wird dann zeitnah und so schnell wie möglich veröffentlicht.
Bildquellen:
- VLN Langstreckenmeisterschaft Nuerburgring 2019, 51. ADAC Barbarossapreis: ks media