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SPD: Nahversorger in Wald besser anbinden

Im Frühjahr ist die Eröffnung des Nahversorgungszentrums im Gewerbegebiet Wald geplant. Für die Ortsansässigen ist der NORMA-Markt mit Bäckerei/Café Mauel in wenigen Minuten zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar. Allerdings ist die Zuwegung über die zwei einzigen Möglichkeiten unsicher und mit Barrieren verbunden. Eine Möglichkeit ist der Weg über die Straße Webersbenden. Die Fahrbahn ist sehr schmal. Ein sicherer Gehweg ist nicht vorhanden, sodass Fußgänger und darunter Kinder gefährdet sind. Der andere mögliche Weg führt über den Hohweg. Dieser ist sicherer, da er für den Kraftverkehr gesperrt ist. Allerdings ist der Weg in der Höhe der Sperre in einem sehr schlechten Zustand und teils unbeleuchtet.

Karl Michalowski
SPD-Fraktionsvorsitzender Karl Michalowski

„Wir wollen die Anbindung aus dem Dorf zum Nahversorger optimieren, indem die Fuß- und Radwege verbessert werden.“ sagt der örtliche Ratsherr Karl Michalowski (SPD).

Die SPD-Fraktion hat jüngst eine Initiative auf den Weg gebracht um noch möglichst vor der Markteröffnung Maßnahmen durchzuführen.

„Unser Antrag sieht eine bessere Befestigung der Wege in einfacher Ausführung vor, sodass Fußgänger und Radfahrer sich dort sicherer bewegen können. Die kleinen Verbesserungen dürfen nicht zu Belastungen der Anlieger führen.“ so Michalowski.

Nach SPD-Antrag wurde auch bereits eine neue Haltestelle für den TaxiBus im Gewerbegebiet eingerichtet. Michalowski hat sich jüngst an den NORMA-Expansionsleiter sowie an die Raiffeisenbank Voreifel gewandt um weitere sogenannte Frequenzbringer für den Markt anzuregen. Darunter versteht er Einrichtungen wie einen SB-Bank-Pavillon oder eine Paketstation.

„Die Markt-Ansiedlung ist schon ein Gewinn für unsere Dörfer zwischen Effelsberg und Scheuren, allerdings ist es nötig, dass uns der neue Nahversorger auch langfristig erhalten bleibt und das liegt in unser aller Hand.“ so Michalowski.

Ursprünglich war auch ein Getränkemarkt mit Lotto/Toto geplant. Dies sei vorerst verworfen worden.

Bildquellen:

  • Norma: SPD Bad Münstereifel