Father Paul Samasumo (53) aus Sambia wurde am Dienstag von Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick empfangen – Verantwortlicher Redakteur für das afrikanische Kurzwellenprogramm in Englisch und Suaheli
Mechernich/Rom – Mit Father Paul Samasumo (53) aus Sambia empfing der Mechernicher Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick am Dienstag einen langjährigen verantwortlichen Journalisten von Radio Vatikan im Mechernicher Rathaus.
Samasumo ist verantwortlicher Redakteur für das englisch- und suaheli-sprachige Afrika-Programm und gehörte unter anderem auch dem 75 köpfigen Korrespondentenstab an, der Papst Franziskus im November auf seiner Afrika-Reise begleitete.
Samasumo hält sich seit dem Wochenende und noch bis Mitte Januar bei der Communio in Christo in Mechernich auf. Der Kontakt kam über seinen persönlichen Freund Father Thomas Banda zustande, der Priester und Mitglied der Communio ist, und wurde bei einem Communio-Treffen in Rom im Frühjahr vertieft.
Paul Samasumo, der aus der Diözese Livingstone stammt, zeigte sich im Gespräch mit dem Bürgermeister vor allem beeindruckt von den Pflegeinrichtungen der Communio in Christo. Dr. Hans-Peter Schick sagte, dass die Langzeitpflege und das Hospiz „Stella Maris“ sehr zum heute hervorragenden Bild der Communio in Christo in der Öffentlichkeit beigetragen hätten. Schick: „Die Worte Mutter Marie Thereses werden als glaubwürdig angesehen, weil sie in der Communio in Christo mit Taten gelebt werden.“
Paul Samasumo hatte schon an der päpstlichen Universität Gregoriana studiert, ehe er unter anderem als Priester, Rektor am St. John’s Minor Seminary in Mongu und Sprecher der Sambischen Bischofskonferenz auf den schwarzen Kontinent zurückkehrte. Vor einigen Jahren ging er als Angehöriger von Radio Vatikan in die Ewige Stadt zurück.
Bei seinem Besuch im Mechernicher Rathaus wurde Pfarrer Samasumo von Generalsuperior Karl-Heinz Haus, Schwester Lidwina, Pater Rudolf Ammann und Communio-Geschäftsführer Norbert Arnold begleitet. Schwester Lidwina musste nur sporadisch als Dolmetscherin eingreifen, weil sich der Bürgermeister und Paul Samasumo ganz ausgezeichnet in Englisch und Deutsch verständigten. Unter anderem auch über die Lage in Afrika, das Verhältnis unterschiedlicher ethnischer und religiöser Gruppen und Formen wirtschaftlicher Zusammenarbeit, die die Fördergelder auch zu den unterstützungswürdigen Kleinunternehmen bringen. Beide waren sich einig, dass zu lange und zu einseitig Entwicklungshilfe an dominierende afrikanische Eliten geflossen sei.
pp/Agentur ProfiPress
Bildquellen:
- Samasumo bei BM Schick: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress